PROMA Versicherungsmakler – Impfschäden bei Corona-Schutzimpfung versichert?

PROMA Versicherungsmakler – Impfschäden bei Corona-Schutzimpfung versichert? Das Makler Unternehmen PROMA zur Frage – Impfschäden durch Corona-Schutzimpfung versichert? Corona Impfschäden und die Unfallversicherung – Die Impfung ist einer der entscheidenden Bausteine zur Bekämpfung der Corona-Pandemie – doch wie sieht es aus, wenn die Impfung zu dauerhaften physischen Beeinträchtigungen führt?

PROMA Versicherungsmakler - Impfschäden bei Corona-Schutzimpfung versichert?

PROMA Versicherungsmakler – Impfschäden bei Corona-Schutzimpfung versichert?

Weiterlesen

Hinterhältiges Geschäft mit Testsiegeln

Es werden immer mehr. Sogenannte „Institutionen“ testen und vergleichen Produkte im Namen des Verbraucherschutzes. Was sie nicht sagen: Mit den Testsiegeln wird schwunghafter Handel getrieben und ebenfalls richtig Geld verdient!. Kritiker sehen in diesem Vorgehen eine große Gefahr für Verbraucher und Konsumenten, wenn Test- und Güte-Siegel an die Produzenten verkauft werden.

Wie es richtig gemacht wird, wie ein lukrativer Siegelverkauf richtig funktioniert, beweist u.a. seit Jahren „Focus Money“ sowie „Deutsche Institut für Service-Qualität“ (Disq), das sich selbst „Mediendienstleister“ nennt. 20.000,- Euro und mehr verlangt „Focus Money“ von Markteilnehmern, wenn sie mit dem Test-Logo ein Jahr werben möchten. Bei der Hamburger Disq sind es bis zu 16.500,- Euro. Mehr als 100.000,- Euro können für ein gekauftes TÜV-Siegel fällig werden.

Und Skandal reiht sich an Skandal. Die inzwischen in Insolvenz befindliche PIM AG lies sich von Focus Money als „faire Anbieter“ auszeichnen und der TÜV Saarland verlieh das bekannte TÜV Siegel seinerzeit der S&K aus Frankfurt, die einen Schaden von mehr als 200 Millionen auch mit dem gekauften TÜV Zertifikat anrichteten.

Die Schliche der Siegel-Verkäufer

Siegel-Verkäufer sind clever. Wer viele Teilsieger kürt, erhöht die Chancen, möglichst viele Siegel bei der Wirtschaft abzusetzen. So testet Disq das gleiche Produkt, nämlich „Ratenkredite“, bei Direktbanken und Servicebanken getrennt. Logo „Fairster Anbieter —Kundenurteil sehr gut“ kostet 15 000,- Euro, das Logo „Fairste Kundenkommunikation — Kundenurteil sehr gut“ noch immer stolze 5000,- Euro.

Beim „Mediendienstleister“ Disq sind bei einem einzigen Test sogar schon einmal fünf Teilbereiche möglich — so bei der Kundenbefragung „Reiseveranstalter“ im April 2013. Hier wurde die Zufriedenheit der Kunden mit Preis, Qualität, Angebot, Service und Gesamtzufriedenheit ausgezeichnet.

Siegelkäufer und -verkäufer betonen, dass die Unabhängigkeit und die Objektivität der Vergleichstests nicht beeinträchtigt werde. Der Siegelkauf sei ja erst nach Veröffentlichung der Ergebnisse möglich. Die Preise seien marktüblich. Tatsächlich haben Tester, die sich ganz oder teilweise durch einen Siegelverkauf finanzieren, ein hohes wirtschaftliches Interesse daran, viele Tests und viele Testsieger zu produzieren. Denn nur diese kaufen ein Testsiegel.

Einen sehr interessanten Bericht finden Sie diesbezüglich auch bei der Wirtschaftswoche (WiWO) aber auch der Spiegel beschäftigte sich speziell mit dem Thema: Auszeichnung durch den TÜV und schrieb: „Korrekt, unbestechlich, seriös – die Marke TÜV gilt als Inbegriff deutscher Zuverlässigkeit. Doch die Prüfkonzerne gefährden ihren Ruf mit fragwürdigen Zertifikaten, laxen Kontrollen und Geschäftemacherei“.

Bei aller Bescheidenheit gestatten wir uns über das Scoredex Siegel anzumerken, dass diese im Gegensatz zum Wettbewerb über gravierende Unterschiede verfügt. So müssen beim Schweizer Anbieter Kunden zuerst mindestens 12.500,- Euro zahlen und werden dann bewerte. Ein Scoredex Vertrag läuft zuerst auf 2 Jahre – insgesamt also eine Siumme von 25.000,- Euro – und der Klient weiß erst im Nachhinein wie er bewertet wird.

Durch einen Algorithmus werden fortlaufend die wichtigsten Ergebnisse gespeichert. Scoredex arbeitet zusammen mit den großen Playern der Branche, wie zum Beispiel Bürgel oder Creditreform. Auch wird der sozialökonomische Aspekt des Bewerbers in den Vordergrund gestellt. Ein 22-jähriger Lamborghini-Fahrer aus Berlin Neukölln wird nur schwerlich an ein Scoredex Siegel gelangen.

„All diese Maßnahmen erschweren natürlich den Vertrieb der Gütesiegel ungemein, aber dafür ist sichergestellt, dass der Verbraucher weder getäuscht noch über den Tisch gezogen wird“, so ein Mitglied der Geschäftsleitung des Schweizer Unternehmens. „Wer mit einem Scoredex Siegel ausgezeichnet ist und sich durch Scoredex auf Seriosität überprüfen lässt, der hat nichts zu verstecken“!

Jung, DMS & Cie – weiterer Wachstumskurs in 2019

Die JDC Group, zu der der Maklerpool Jung, DMS & Cie. gehört, hat das Geschäftsjahr 2019 nach eigenen Angaben mehr als erfolgreich abgeschlossen. Auf Basis der am heutigen Tage veröffentlichten, noch nicht testierten Geschäftszahlen ist der Umsatz im Vorjahresvergleich um rund 18% auf rund 111 Millionen Euro gestiegen. Nach 8%  Wachstum 2017 und 13%  in 2018 ist dies eine weitere, signifikante Verbesserung.

Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen wuchs auf 4,2 Millionen Euro (2018: 1,5 Mio. Euro). Allerdings beinhalte die Ergebnisverbesserung rund 1,0 Millionen Euro aus der erstmaligen Anwendung der verpflichtenden neuen Bilanzierungsregeln des IFRS 16. Auch das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) falle 2019 positiv und ebenfalls deutlich besser als im Vorjahr (2018: -1,7 Mio. Euro) aus.

Basis des Erfolges: Partnerschaften mit Großkunden

„Wir sind rundum zufrieden mit der Entwicklung unseres Unternehmens im Jahr 2019“, meint Ralph Konrad, Chef der Finanzen der JDC-Group. „Insbesondere auch damit, dass wir das starke Wachstum der JDC nahezu ohne Kostensteigerungen erreichen konnten und somit ab jetzt die beginnende Skalierung unserer Plattform zeigen können. Nach der erfolgreichen Umplatzierung der Anleihe in 2019 verfügen wir zudem über eine gestärkte Liquidität“.

„Neben dem wirtschaftlichen Erfolg haben wir 2019 auch strategische Meilensteine für die weitere Entwicklung unseres Unternehmens gelegt“, so Dr. jur. Sebastian Grabmaier, Vorstand der JDC Group: „Die Plattformtechnologie wurde entscheidend verbessert und ergänzt. Es konnten mehrere Großkunden für die  Plattform begeistert werden.

Darunter namhafte Firmen, Versicherungsunternehmen und zwei große Banken mit Bilanzsummen oberhalb von zehn Milliarden. Euro. Damit sind wir jetzt auch erfolgreich im Segment Bancassurance angekommen, das in den nächsten Jahren erheblich wachsen wird. Die weitere Entwicklung unserer Gruppe sehen wir daher sehr optimistisch.“

Die Verbesserung werde von den operativen Geschäftsbereichen Advisortech und Advisory gleichermaßen getragen: Beide konnten 2019 in Umsatz und Ergebnis deutlich zulegen. Im Geschäftsbereich Advisortech stieg der Umsatz um rund 20 Prozent auf 92 Millionen Euro, und das Ebitda legte um rund 71 Prozent auf 4,7 Millionen Euro zu.

JDC-Chef Dr. Sebastian Grabmaier kritisiert Deutschland-Rente-Konzept

Dr. Sebastian Grabmaier, Vorstand Jung, DMS & Cie.

Drei hessische Minister wollen mit dem Konzept „Deutschland-Rente“ einen neuen Rentenfonds gründen, um eine zusätzliche private Altersvorsorge attraktiver zu machen. Die Versicherungslobby läuft Sturm gegen den Plan von Hessens Wirtschaftsminister Tarek Al-Wazir, Sozialminister Stefan Grüttner und Finanzminister Dr. Thomas Schäfer.

„Wir schlagen eine einfache, sichere und günstige zusätzliche Altersvorsorge vor: die Deutschland-Rente, ein Standardprodukt für jedermann. Sie wird zum Selbstkostenpreis von einem zentralen Rentenfonds verwaltet, damit das Geld, das Bürger für ihre zusätzliche Altersvorsorge beiseitelegen, sicher vor überteuerten Angeboten ist“, schreiben die Minister in einem Positionspapier.

Die Deutschland-Rente soll ein Rentenfonds sein, der nach dem Vorbild des norwegischen Staatsfonds strukturiert, frei von politischem Einfluss und ohne Gewinnabsicht arbeiten soll. Der sogenannte Deutschlandfonds soll seine Anlagen breit streuen und eine vergleichsweise hohe Aktienquote haben.

Die Einzahlung in den Fonds soll nach den Plänen der hessischen Minister, wie bei der Rentenversicherung, direkt durch den Arbeitgeber erfolgen. „Die Einzahlung erfolgt daher unbürokratisch auf bereits etabliertem Weg. Die Anlage der eingezahlten Beiträge obliegt dann dem Deutschlandfonds, einem eigenständigen zentralen Rentenfonds, der ohne eigenes Gewinninteresse auf Selbstkostenbasis arbeitet und geschützt vor politischem Zugriff ist“, heißt es in dem Positionspapier.

Die Pläne für eine Deutschland-Rente stossen auf massiven Widerstand der Versicherungsbranche.

„Den Staat selbst quasi als Überkonkurrent in den Markt einzuführen, ist nicht nur wettbewerbsrechtlich sondern auch ordnungspolitisch verfehlt“, wettert Peter Schwark in der „FAZ“. Es sei zudem keineswegs erwiesen, dass ein staatlich verwalteter Fonds kostengünstiger sei als eine marktwirtschaftliche Lösung, warnt das Mitglied der Hauptgeschäftsführung im Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV).

Auch Dr. Sebastian Grabmaier, Vorstand des Maklerpools Jung, DMS & Cie. sieht das Konzept der Deutschland-Rente ausserordentlich kritisch. Das Konzept habe drei große Fehler, „die es zu einem Albtraum machen“, erklärt Grabmaier im Interview mit Das Investment.

Als erste große Schwäche nennt Dr. Sebastian Grabmaier die Zuständigkeit des Staats für die Anlagestrategie. Es gebe aber in der „Geschichte kein einziges Beispiel dafür, dass der Staat den Markt langfristig schlagen kann“, so Grabmaier. Es bestehe das Risiko, dass ein Staats-Fonds sozialpolitische und planwirtschaftliche Zwecke verfolgen würde und dabei das gewünschte Ziel einer nachhaltigen Altersvorsorge aus den Augen verliert.

Die zweite große Schwäche eines Zentralfonds ist laut Grabmaier das Einheitskonzept des Fonds, welches die persönliche Situation des Einzahlers in keiner Weise berücksichtigt. Gerade jungen Arbeitnehmern würde hierdurch die Möglichkeit genommen, durch eine hohe Aktienquote langfristig höhere Erträge zu erzielen. Lebenszyklusmodelle seien jedoch ein „Wesensmerkmal aller modernen Alterssicherungssysteme. Einheitsmodelle dagegen vergeben Renditechancen“, erklärt der JDC-Chef Grabmaier.

Das dritte Problem eines großen Staatsfonds sieht Dr. Sebastian Grabmaier in der Verzerrung der Wirtschaft. Schon aufgrund der schieren Größe eines Deutschland-Fonds würde der Fonds innerhalb kurzer Zeit enormen Einfluss auf die Unternehmensfinanzierung und damit automatisch auch auf die Unternehmenssteuerung auf Hauptversammlungen und im Aufsichtsrat von Aktiengesellschaften haben.

Das Argument vermeintlicher Kostenvorteile sieht Grabmaier hingegen skeptisch. Kostenvorteile durch Entfall von Vertriebskosten würden schnell durch höhere Verwaltungskosten und Ineffizienzen der Kapitalanlagen aufgefressen.

Interview mit Werner Biberacher

Werner Biberacher

Werner Biberacher

Werner Biberacher ist seit 1987 Finanz- und Versicherungsmakler und gehört zu den erfolgreichsten Playern der Branche. Seit 1997 ist er Gesellschafter-Geschäftsführer der PROMA Versicherungsmakler GmbH & Co. KG und seit 2008 Gesellschafter-Geschäftsführer der FINANZINVEST Consulting GmbH.

Die PROMA Versicherungsmakler GmbH & Co. KG ist zuständig für das Versicherungsgeschäft. Sie hat die Zulassung nach §34c und §34d GewO. Die FINANZINVEST Consulting GmbH übernimmt die Vermögensverwaltung. Aus rechtlicher Sicht ist sie ein dem BaFin unterstelltes Finanzdienstleistungsinstitut nach §32 KWG, damit die Kunden auf Augenhöhe mit den Banken beraten werden können.

Dies zusammen ermöglicht eine qualitativ hochwertige und ganzheitliche Beratung, sodass einer langfristigen Partnerschaft mit dem Kunden nichts im Wege steht. Im Interview erklärt uns Werner Biberacher, was seinen langfristigen Erfolg über drei Jahrzehnte ermöglicht hat.

Scoredex: Herr Biberacher, warum sind Sie so erfolgreich in der Versicherungsbranche?

Werner Biberacher: Fundiertes Fachwissen sowie ein erstklassiger Marktüberblick spielen eine große Rolle. Des Weiteren braucht der Kunde einen Berater, der seine Wünsche und Ziele versteht. Wir treffen auf folgende Problematik: Die Versicherer müssen auf Gewinn achten und ihre Versicherungsprodukte verkaufen, die zumindest für die Versicherungsgesellschaften positiv sind, jedoch nicht so sehr für den Kunden und den Vermittler.

Die meisten Vermittler tun sich schwer, den ganzen Dschungel von Angeboten und Produkten im Markt auseinander zu tüfteln, und überblicken nicht, was dann letztendlich auf die Ziele und Wünsche der Kunden passt. Viele Vermittler werden mit Produktschulungen einseitig geschult und haben dadurch auch nur einen begrenzten Marktüberblick. Wir haben einen großen Dschungel im Finanzbereich, den der Kunde nicht durchleuchtet und sich selbst die meisten Vermittler schwer tun.

Scoredex: Wie sehen Sie in diesem Dschungel Ihre Rolle?

Werner Biberacher: Ich helfe den Kollegen über Verbände und auf Schulungen mit fundierten Hilfstabellen und breiter Marktkenntnis. Als Hochschuldozent helfe ich den Studierenden zum Bachelorabschluss. Wir machen Aufklärungsarbeit mit Workshops, um die Maklerkollegen aufzurütteln. Die müssen aufpassen, dass sie immer den Kunden im Mittelpunkt haben.

Das ist relativ schwierig. Da viele Vermittler überfordert sind, können die auch nicht einfach den Schalter umlegen. Was man 20 oder 30 Jahre so gemacht hat, das kann man schwer von heute auf morgen ändern.

Und da hilft auch nicht die sogenannte Honorarberatung. Denn es ist ein Irrglaube, dass die Beratung dann besser ist, als auf Courtage-Basis. Ein guter Versicherungsmakler kann auf Courtage-Basis seinen Kunden mindestens genauso gut beraten wie ein Honorarberater.

Ich fühle mich in diesem Bereich zuhause, weil ich mich da seit 30 Jahren richtig reingefuchst habe. Ich habe hier auch einige Verbände mitgegründet und bin dort entweder im Vorstand oder sonst irgendwie aktiv. Jeden Tag arbeite ich daran, um die Dinge noch weiter zu verbessern.

Scoredex: Welche Rolle spielt dabei die PROMA Versicherungsmakler GmbH & Co. KG?

Werner Biberacher: Die PROMA Versicherungsmakler GmbH & Co. KG ist ein Zusammenschluss von damals zehn Versicherungsmaklern. Heute sind wir fast 60 Versicherungsmakler, mit unterschiedlichen Schwerpunkten, die untereinander Synergien nutzen. Aufgrund der Größe und Fachkompetenz haben wir neben Kostenersparnisse auch eine gewisse Marktmacht. Dadurch können wir dem Kunden einen besseren Service bieten, weil wir auch gegenüber dem Versicherer besser Paroli bieten.

Wir verstehen uns im Auftrag und als Konzeptersteller unserer Kunden. Den Versicherer lassen wir selbstverständlich leben – den brauchen wir ja –wir achten jedoch sehr stark auf das Preis/Leistungsverhältnis der Produkte. Unser Kunde soll nur die Beiträge zahlen, die für die wirklich wichtigen Risiken auch notwendig sind.

Wir vermitteln nicht jedes Produkt, nur weil die Versicherer dieses als genial anpreisen. Wir prüfen die Produkte und fordern auch Verbesserungen ein, bevor wir Produkte vermitteln. Wir sind da schon sehr eigensinnig und machen nicht das, was die Versicherungswirtschaft erzählt.

Scoredex: Welcher Versicherungsbereich ist der wichtigste?

Werner Biberacher: Wir sind zu 60 Prozent im Sachbereich tätig: Selbständige, kleiner Mittelstand und Privatkunden. Außerdem machen wir betriebliche und private Altersversorgung mit erstklassigen Konzepten, auch mit gut ausgeklügelten Investmentprodukten. Dies praktizieren wir dann über die FINANZINVEST Consulting GmbH. Dabei achten wir auf Transparenz und günstige Kostenstrukturen.

Scoredex: Sie sind ja schon sehr lange im Geschäft. Was können Sie über die Jahrzehnte an wichtigen Veränderungen beobachten?

Werner Biberacher: Die wichtigste Veränderung für den Kunden ist, dass er mehr Möglichkeiten hat, sich selbst zu informieren: z.B. über das Internet. Er muss nicht mehr alles glauben, wenn ein Berater zu ihm nach Hause kommt. Meist kommt es jedoch vor, dass der Kunde Halbwahrheiten kennt und dann doch wieder Fehler macht.

Im Vermittlerbereich haben sich in den letzten 20 Jahren die Regularien geändert. Der Vermittler muss mehr dokumentieren und sich immer mehr mit EDV und schlankeren Prozessen beschäftigen. Bei der Beratung wird mehr auf Qualität geachtet. Das Schwierige dabei ist, dass der einzelne Vermittler den gesamten Markt nicht mehr überblicken kann und mit vielen Bereichen überfordert ist. Die Versicherer versuchen immer stärker ihre Produkte unvergleichbar zu machen und eigene Vorteile in den Vordergrund zu stellen.

Bei den Versicherungsprodukten etwa sollte man nicht nur die Prämie vergleichen. Die Versicherungsprodukte werden mehr und mehr so gemacht, dass man nichts richtig vergleichen kann. Sonst würde vermutlich der eine oder andere Versicherer gar nichts mehr verkaufen. Die meisten Versicherer stellen nur ihre Highlights heraus und vergessen die Nachteile darzustellen. Vor allem die Kosten in den Produkten werden meist nur sehr schwammig dargestellt.

Unsere Aufgabe sehen wir darin, die Unterschiede auszuloten und Konzepte zu stricken, damit alle etwas davon haben. Im Gegensatz zum Kunden mit dem „normalen Vermittler“. Der bleibt meist leider ein wenig auf der Strecke.

Die Versicherungsunternehmen haben auch einen Wandel hinter und bestimmt noch vor sich. Die haben sehr viele Probleme. Zum einen haben sie den Fokus in der Vergangenheit zu sehr auf den Vertrieb und zu wenig auf die Verwaltung gelegt. Sie haben sehr viel Geld investiert, um viel Umsatz zu generieren. Aber die EDV, die das ganze verwalten soll, ist meist nicht mitgewachsen. Große EDV-Probleme kamen auch durch verschiedene Versicherungsfusionen zustande.

Außerdem haben die Versicherer sehr große Probleme mit dem derzeitigen niedrigen Zinsniveau, immer strenger verordnete Eigenkapitalquoten und schwer verwertbare Anlagen wie zum Beispiel Asset Backed Securities oder nicht korrekt eingeschätzte Immobilienbestände.

Ein weiteres Problem für die Versicherer besteht darin, dass die Versicherten immer älter werden und auch hierfür schön längst andere Kalkulationen notwendig wären.

Derzeit werden die Produkte für den Kunden nicht besser, sondern eher schlechter und undurchsichtiger. Und die Rendite in den Altersversorgungsprodukten ist sehr weit unten. Die Versicherer haben über viele Jahre einige Risiken falsch eingeschätzt oder wurden vom Gesetzgeber in diese Handlungen getrieben. Kunde und Vermittler müssen dies jetzt ausbaden, damit der eine oder andere Versicherer wieder einigermaßen auf die Füße kommt.

Scoredex: Welcher Trends erwarten Sie für die Versicherungsbranche in den kommenden Jahren?

Werner Biberacher: Für den Sachbereich wünsche ich mir, dass es etwas einfacher geht, dass nicht mehr so viele undurchsichtige Sachen angebracht werden, dass einfache Richtlinien da sind. Die Dokumentation könnte standardisiert werden. Der Altersvorsorgebereich könnte kostengünstiger und transparenter werden. Vielleicht sollte besser getrennt werden zwischen dem wirklichen Versicherungsgedanken, also der Risikoabsicherung sowie dem Langlebigkeitsrisiko und dem Kapitalaufbau. So dass der Kunde die Transparenz zwischen der Anlage und der Absicherung hat.

Scoredex: Sie sind in der Branche sehr erfolgreich gewesen über die letzten Jahrzehnte. Welche Ihrer persönlichen Eigenschaften haben entscheidend zu Ihrem geschäftlichen Erfolg beigetragen?

Werner Biberacher: Ich denke, das sind mehrere Faktoren. Ich bin sehr hilfsbereit gegenüber meinen Kunden und Kollegen. Ich schaue auch über den Tellerrand, was USA und andere europäische Nachbarstaaten machen. Nicht der Produktverkauf, sondern ein Konzept und die ganzheitliche Beratung sollten beim Kunden im Mittelpunkt stehen.

Man sollte sich in den Kunden hineinversetzen können, sowie die Begabung haben, komplizierte Dinge einfach und verständlich erklären zu können. Besonders hilfreich ist es, wenn man Kolleginnen und Kollegen um sich hat, die genauso ticken und mit an einem Strang ziehen.

Scoredex: Sie sind ein zertifizierter Generationenberater. Was ist das genau?

Werner Biberacher: Das gehört zur ganzheitlichen Beratung. Wir beraten den Kunden in allen Finanzbereichen die er hat, aber auch bei den Themen wie Erbschaft, Schenkung, Unternehmensnachfolge und Vollmachten. Da werden viele Fehler gemacht, weil sich nur wenige auskennen. Wir sind hier im Team zwischen Rechtsanwalt, Notar, Steuerberater, die eher auf der rechtlichen Seite aktiv sind. Wir als Generationenberater sind für die Vermögensstruktur und Vermögensverschiebung zuständig.

Bei uns hat fast jeder Vermittler die Ausbildung als Generationenberater oder auch zum zertifizierten Berater für betriebliche Altersversorgung. Wir sind sehr stark auf Qualitätsberatung und nachhaltig guten Service ausgelegt.

Scoredex: Sie sind Lehrbeauftragter an der Dualen Hochschule Baden-Württemberg. Was bringen Sie den jungen Leuten bei?

Werner Biberacher: Ich bin dort seit zehn Jahren Dozent. Die Intention war, dass ich die jungen Leute unterstütze, sich im finanziellen Bereich weiterzubilden, zu informieren und auch den Berufsstand in ein positiveres Licht zu bekommen.

Die jungen Leute kommen aus der Schule, kennen den Pythagoras, Hypotenuse und alles, was mit der Mathematik zusammenhängt. Sie können jedoch kein Darlehen, keinen Investmentfonds und keine Haftpflichtversicherung erklären. Sie wissen in dem Bereich eigentlich gar nichts.

Dann lassen sie sich ein unwichtiges oder teures Produkt verkaufen und nach einigen Jahren kommt das große Erwachen. Das möchten wir aufarbeiten. Wir wollen den jungen Menschen helfen, dass sie sich da bereits in den jungen Jahren zurechtfinden und eine gute Ausgangssituation für den späteren Finanzbereich haben.

Scoredex: Herr Biberacher, vielen Dank für das Gespräch.

Die Investment-Formel von Berater Gernot Ramrath

Im Interview mit Scoredex verrät Gernot Ramrath, Vermögensberater bei Ramrath & Partners, seine Faustformel für das richtige Verhältnis von Sicherheit, Rendite und Liquidität. Laut Gernot Ramrath hängt dieses richtige Verhältnis aber immer auch von den individuellen Zielvorstellungen jedes einzelnen Investors ab.

Ramrath & Partner

Gernot Ramrath

Scoredex: Sie sind seit 20 Jahren erfolgreich als Vermögensberater am Markt. Wie funktioniert Vermögensberatung in Zeiten des Niedrigzinses?

Gernot Ramrath: Ich kann das nur aus unserer Sicht erläutern, wie wir das machen. Wenn wir mit einem Kunden zusammenarbeiten, dann unterhalten wir uns als allererstes über seine Ziele. Wir stellen die Frage, wohin die Reise eigentlich gehen soll, um herauszufinden, was unser Kunde eigentlich haben will. Und zwar nicht hinsichtlich eines Produktes, sondern seine grundlegende Intention, was ihm vorschwebt. Dann hat man schon einmal die grobe Zielrichtung.

Als nächstes beschäftigen wir uns mit der Frage, dies gilt insbesondere im Investmentbereich – hier sind wir auch schwerpunktmäßig tätig – was der Kunde sich nach seiner eigenen Risikoeinschätzung vorstellt. Wie ist die Risikoneigung? Schätzt er sich eher als offensiv oder eher als konservativ ein?

Ganz oft stellt sich an dieser Stelle heraus, dass die meisten Leute anfangs sagen, dass sie eher risikobewusst sind. Wenn dann aber aufgezeigt wird, was risikobewusst eigentlich heißt, beispielsweise dass es auch zu einem Totalausfall kommen kann, dann rudern sehr viele wieder zurück. Dann heißt es: „So risikobewusst bin ich dann doch nicht.“

Leider wird bei vielen unserer Mitbewerber dieser Punkt häufig übergangen, und es werden Risikoklassen ausgewählt, die auch Totalverlustrisiken beinhalten. Ich halte es für ein ganz entscheidendes Thema, dass man nicht versucht, den Kunden in ein Produkt zu pressen, den Kunden also passend zum Produkt zu gestalten, sondern den umgekehrten Weg geht und den entsprechenden Lösungsansatz sucht, der zum Kunden passt.

Scoredex: Wir bewegen uns also immer zwischen den Polen Rendite und Risiko?

Gernot Ramrath: Ja, generell. Sie haben ja dieses magische Dreieck: Sicherheit, Rendite und Liquidität. Häufig werden Produkte ja als eierlegende Wollmilchsau bezeichnet. Unter dem Motto: „Bei uns bekommen Sie 100 Prozent sichere Geldanlagen mit hoher Rendite. Sie können permanent über das Geld verfügen, wenn mal was ist, dann kommen Sie immer an das Geld ran. Risiken gibt es dafür keine.“ Wer Ihnen so etwas sagt, der lügt schlicht und einfach.

Uns fällt es relativ leicht, unseren Kunden aufzuzeigen, wie die Realität aussieht, wie sie aufgestellt sind. Wenn wir die Präferenzen dann erarbeitet haben, dann geht es an die Produktauswahl. Da fangen wir ja auch selten bei null an, die meisten haben ja schon irgendwas gemacht. Daher ist die Bestandsaufnahme auch so wichtig.

Wir gehen den Trend zur siebten Lebensversicherung jedenfalls nicht mit. Der ist nämlich dermaßen desaströs und ein Schuss ins Knie, dass ich fast immer abraten kann, indem man die typischen Sparprozesse von den sogenannten Risikobereichen trennt, weil es zu kostenintensiv ist, diese Hybridprodukte zu wählen. Wenn man den Kunden die Kosten mal aufzeigt, sind sie darüber häufig irritiert.

Scoredex: Sie empfehlen also eher eine Risikolebensversicherung und eine Fondsbeteiligung, anstelle einer klassischen kapitalbildenden Lebensversicherung?

Gernot Ramrath: Ganz genau, wenn denn der Todesfall abgesichert werden muss, beispielsweise bei einer Hausfinanzierung. Gleiches gilt aber auch bei der Berufsunfähigkeitsabsicherung, welche ja ein existenzielles Risiko darstellt und eigentlich genauso wichtig ist wie eine Haftpflicht oder Krankenversicherung. Diese wichtigen Punkte müssen als erstes geklärt werden.

Erst danach können wir uns fragen, wie die finanzielle Situation des Kunden eigentlich aussieht. Als erstes fragen wir dann, ob das Girokonto überzogen ist. Wenn das der Fall sein sollte, bringt es nämlich nichts, einen Sparvertrag zu zeichnen, sondern das Konto muss auf Vordermann gebracht werden.
Es gibt nämlich nichts Teureres, als wenn ein Kunde Geld für sein Geld bezahlt. Es ist viel besser, wenn er Geld für sein Geld bekommt. Daher achten wir darauf, dass erst einmal der finanzielle Haushalt beim Kunden in trockenen Tüchern ist. Hier stellt sich dann häufig heraus, dass wir selbst erst einmal pro bono tätig sind – das heißt ohne Bezahlung für die Arbeit, die wir als Unternehmen leisten.

Erst im zweiten Schritt, wenn die finanzielle Situation des Kunden geklärt ist und auf vernünftigen, soliden Beinen steht, dann kann man sich über das Thema Kapitalaufbau unterhalten. Dann geht es um die Ziele: eine eigene Immobilie, dann braucht man ein wenig Eigenkapital, sonst wird die Finanzierung zu teuer.

Oder die Immobilie existiert schon beim Kunden, was bei uns als Vermögensverwalter häufig vorkommt, dann muss man sich Gedanken darüber machen, welche Sparprozesse von Nöten sind, um die gewünschten Ziele zu erreichen. Manchmal müssen wir den Kunden auch stoppen und erklären, dass der Weg, den er plant, auch Risiken beinhaltet, zum Beispiel dass es dann keine freie Liquidität mehr gibt.

Scoredex: Gibt es eine Faustformel, die Sie empfehlen?

Gernot Ramrath: Ja, da spielt zwar das individuelle Bedürfnis eines jeden Kunden eine Rolle, aber generell kann man sagen: Girokonto mindestens auf null, es sollte auch ein Gehalt auf diesem Konto vorhanden sein.

Zusätzlich sollte man sechs Gehälter auf dem Tagesgeldkonto haben, falls mal die Spülmaschine kaputt geht oder die Waschmaschine oder alles zusammen – und auch noch eine Autoreparatur dazukommt. Damit Sie dann nicht die Hände über dem Kopf zusammenschlagen, sondern auch kurzfristig die Möglichkeit haben, auf unvorhergesehene Situationen zu reagieren.

Erst dann unterhalten wir uns über Investments in der nächsten Risikostufe. Beispielsweise kann man dann über Festgeld nachdenken. Das ist eine sichere und rentable Geldanlage, aber das Thema Liquidität bleibt auf der Strecke, weil ich erst nach ein oder zwei Jahren, je nachdem wie die Laufzeit gewählt wird, wieder die Möglichkeit habe, über mein Geld zu verfügen.

Das ist nicht einfach, man muss eine vollständige Haushaltsplanung machen. Bei uns geschieht dies über ein System namens Moneycheck – das ist nichts anderes als ein Financial Planning, das alle Einnahmen und Ausgaben im kurz-, mittel- und langfristigen Rahmen erfasst. Und auch die Sparprozesse im kurz-, mittel- und langfristigen Bereich erfasst.

Ganz wichtig ist zudem, dass man mit dem Kunden kontinuierlich zusammenarbeitet. Wir haben eine sehr hohe Vertragsdichte bei unseren Kunden, weil wir kontinuierlich Kontakt halten. Wenn es einen Nachtrag gibt, sei es von einer Versicherung oder einem Investment, dann nehmen wir automatisch Kontakt mit dem Kunden auf.

Gerade im Versicherungsbereich muss man das Portfolio immer im Blick haben, weil sich so viel ändert. Dann informieren wir unsere Kunden, wenn es Sparpotentiale gibt. Und zwar nicht wegen der Provisionen, denn im Versicherungsbereich ist der Aufwand häufig höher als die Provision. Aber durch den Spareffekt wird Liquidität beim Kunden frei, die im zweiten Schritt anderweitig genutzt werden kann.

Scoredex: Was sind die häufigsten Fehler, die Sparer machen, die sich nicht ganzheitlich beraten lassen?

Gernot Ramrath: Vor allem die Gutgläubigkeit und der Unwille, sich umfassend mit dem Produkt auseinanderzusetzen. Häufig herrscht die Einstellung vor, einfach mal zu vertrauen oder ein Produkt aus dem Bauch heraus zu zeichnen. Das ist der vollkommen falsche Weg. Man muss sich eingehend mit den Themen befassen – und auch wir sind gefordert, uns mit dem Kunden hinzusetzen, um Schritt für Schritt die Punkte durchzugehen und eine geeignete Strategie zu entwickeln.

Wir müssen uns auch immer fragen, welche Vor- und Nachteile die jeweilige Lösung hat, welche Chancen und Risiken die jeweilige Strategie mit sich bringt. Denn eine Medaille hat immer zwei Seiten. Es gibt einige Vorteile, aber es gibt auch immer Nachteile. Und man muss die Nachteile auch ganz klar aufzeigen.

Dadurch, dass wir versuchen, dies so neutral wie möglich zu kommunizieren, haben wir auch eine sehr gute Akzeptanz am Markt. Mittlerweile sind wir im 21. Jahr. Ich denke das spricht für den Weg, den wir gehen. Der Erfolg gibt uns Recht.

Scoredex: Herr Ramrath, wir danken Ihnen für das Gespräch.

Zum Scoredex-Profil von Ramrath & Partner.

Finmap AG: Freie Wahl für alle Kunden

Viele Kunden tun sich schwer bei der Suche nach einem Versicherungsberater ihres Vertrauens. Das Problem: Häufig sind die Berater nicht unabhängig und suggerieren einen Versicherungsvergleich. Dafür ist die Beratung dann aber auch provisionsgetrieben. Doch nicht bei der Finmap AG.

Das junge, dynamische Unternehmen Finmap AG kann auf die mehr als 50-Jährige Erfahrung der Volz Gruppe AG als serviceorientiertes Finanzvermittlungsunternehmen zurückgreifen. Ausschließlich auf Kundenwunsch führen die Finmap-Berater eine unabhängige Analyse der finanziellen Verhältnisse der Kunden sowie deren Versicherungssituation durch und beraten im Anschluss unabhängig über Möglichkeiten zur Optimierung der Versicherungen und Investitionsverträge.

Selbstverständlich können sich Finmap-Kunden im Vorfeld selbst auf der Unternehmenswebseite informieren, Verträge abschliessen oder einen Beratungstermin vereinbaren. Eine Kontaktaufnahme durch die Finmap-Berater erfolgt ausschließlich auf Kundenwunsch. Denn das Unterenhmen hat sich selbst die Philosophie verordnet, ausschließlich im Kundeninteresse zu arbeiten: „finmap ist Ihre persönliche Unabhängigkeitserklärung bei Versorgungs- und Absicherungsfragen.“

Die Partner der Finmap AG und der Volz Gruppe AG für Die Bereiche Privathaftpflichtversicherung, Rechtsschutzversicherung, Hausratversicherung, Wohngebäudeversicherung, Hundehaftpflichtversicherung, Pferdehaftpflichtversicherung, Krankenzusatzversicherungen, Berufsunfähigkeitsversicherungen, Rentenversicherung, Risikolebensversicherung, Unfallversicherung, aber auch Ratenkredite, Bausparen, Mietausfallversicherung und Baufinanzierung sind:

ABN AMRO, ACM Bernstein, Activest (D), Allianz, Alte Leipziger, Alte Oldenburger, Ammerländer, Ampega, ARAG, Aspecta, Axa IM, Axa, Barings, Barmenia, Bayerische, Beamtenkasse, Canada Life, Central, Clerical Medical Investment, Cominvest, Concordia, Continentale, Credit Suisse, D.A.S., DBV-Winterthur, Delta Lloyd, Deutscher Ring, DEVK, Dialog, DVK, DWS, EUROPA, Fidelity, FINGRO, Franklin Templeton, Frankfurt Trust, Friends Provodent, Gartmore, Generali, Gerling, Gothaer, Haftpflichtkasse Darmstadt, Hallesche, Hamburg-Mannheimer, Hannoversche Leben, Hanse Merkur, HDI Privat Versicherung, Heidelberger Leben, Helvetia, HISCOX, HSBC, Ideal, Inter, Interlloyd, InterRisk, Invesco, JP Morgan, Karlsruher LV, Liberty Europe, LV 1871, Neue Leben, Nordea, Nordinvest, Nürnberger, NV-Versicherung, Münchener Verein, Pictet, Pioneer, Rechtsschutz Union, Rechtsschutz- versicherung, Rhion, R+V, SEB, Signal Iduna, Skandia, Standard Life, Stuttgarter, Süddeutsche, Swiss Life, Threadneedle, UBS, Universa, VHV, Victoria, Volksfürsorge, Volkswohl Bund, Vorsoge LV, Warburg, WWK und Zürich Agrippina.

Neue Hoffnung für „alte Hasen“

Es war eine Ausnahmeregelung um erfahreren Versicherungs- und Finanzberatern, die seit Jahren und Jahrzehnten am Markt aktiv waren, engegenzukommen: „Die alte Hasen Regel“ besagte, dass Vermittler, die seit 2006 eine ununterbrochene Berufserfahrung nachweisen konnten, auf den Sachkundenachweis, der von §34 f GeWO gefordert wird, verzichten können. Dafür mussten sie für die fünf Jahre bis 2011 Prüfberichte nach der Makler- und Bauträgerverordnung (MaBV) vorlegen.Die besten Versicherungsmakler in Deutschland

Die Übergangsfrist, die der Gesetzgeber einst gewährt hatte, um allzu großen Frust bei erfahrenen Marktteilnehmern zu vermeiden, endete im Dezember 2014. Doch nicht alle „Alten Hasen“ sind bereits aus ihrem Beruf ausgeschieden. Schwierigkeiten beim Verkauf der Bestände, allgemeine Nachwuchssorgen, aber auch ein schrumpfender Markt machten es notwendig, dass viele erfahrene Berater weiter aktiv sind und noch nicht über Ruhestand oder eine berufliche Umorientierung nachdenken wollen.

Alle diejenigen, die versäumt haben, die Prüfung rechtszeitig abzulegen und den Sachkundenachweis zu erlangen, aber zu den „Alten Hasen“ zählen, haben jetzt ein Problem. Mit Ablauf der Übergangsfrist erlosch ihre Genehmigung, die Grundlage ihrer Berufstätigkeit und Basis des Einkommens. Sie müssen sich jetzt mit einem erheblichen Problem beschäftigen: die Genehmigung nach § 34f GeWO erlöscht von Amts wegen automatisch.

Doch es gibt noch Hoffnung. Die Berliner Kanzlei Wirth-Rechtsanwälte hat in diesem Zusammenhang ein aufsehnerregendes Urteil erstritten.

Im Gegensatz zur landläufigen Meinung, dass die Fristen auch für „Alte Hasen“ gelten, wovon auch die meisten Vermittler und Anwälte ausgehen, sahen die Verwaltungsrichter in Neustadt den Sachverhalt grundlegend anders. Denn nach Ansicht des Gerichts erscheint es widersprüchlich, dass ein Vermittler, der erst 2015 nachweist, dass er nach der Alte-Hasen-Regelung von der Sachkundeprüfung befreit ist, seine Erlaubnis verlieren kann.

Die Einstweilige Anordnung vom 30. April (Aktenzeichen 4 L 310/15.NW) ist zwar noch nicht rechtskräftig, juristisch beraten lassen, sollten sich laut Rechtsanwalt Goerz aber bereits jetzt „alle Vermittler, deren Gewerbeerlaubnis nach Aussage der zuständigen Erlaubnisbehörde mangels rechtzeitiger Vorlage der Prüfberichte zum Jahreswechsel angeblich erloschen sei.“

Denn es ist immer besser proaktiv zu agieren, als gegen die Löschung der Genehmigung klagen zu müssen.

SCOREDEX stellt vor: FMG Versicherungen GmbH & Co. KG

SCOREDEX bewertet FMG Versicherungen

FMG Group-SCOREDEXDas Versicherungsmakler-Unternehmen FMG Versicherungen aus Jettingen-Scheppach (Bayern) wurde im Juli 2013 von Tobias Graf neu gegründet und befindet sich aktuell auch unter seiner Leitung.

Das Wissen und die Erfahrung im Versicherungsmakler-Geschäft resultieren aus der vorherigen Tätigkeit von Tobias Graf als Ausschließlichkeitsvertreter bei der Gothaer Versicherung. Seine Ausbildung zum Kaufmann für Versicherungen und Finanzen absolvierte er bei der Generali Versicherung.

Die besten Versicherungsmakler in Deutschland

Die Kernkompetenzen von FMG Versicherungen liegen gemäß eigener Angaben vor allem im Bereich der Sach– und Rentenversicherungen.

Das Angebotsspektrum im Private-Sektor Versicherungen umfasst im Detail die folgenden Versicherungsarten: Rechtsschutz, Wohngebäude, Kfz, Unfall, Hausrat, Kranken und Haftpflicht.

Auf dem gewerblichen Gebiet vermittelt FMG schwerpunktmäßig Versicherungen wie Technische-, Gruppen-Unfall-, Rechtsschutz-, Sachgewerbe und Multirisk-, Kraftfahrt-, Haftpflicht und Transport-Versicherung.

Beim Thema Rente bietet der Versicherungsvermittler eine breite Palette. Dazu zählen vor allem die Basisrente, die Pflegerente, die Riester-Rente, die Arbeitskraftabsicherung, die Risikolebensversicherung, die Private Rentenversicherung, die Betriebliche Altersvorsorge und vermögenswirksame Leistungen.

Weitere Geschäftsbereiche von FMG Versicherungen stellen das Management von Erbschaften und Patientenverfügungen sowie Finanzierungsberatungen dar.

Für ein schnelles und einfaches Management stellt FMG Versicherungen seinen Maklern eine zentrale Online-Verwaltungsschnittstelle, das Gewerbe-Tool, zur Verfügung. Zur Freischaltung eines individuellen Accounts reicht eine kurze telefonische oder schriftliche Anfrage.

Wer sich erst einmal nur informieren möchte, wird im Infobereich auf der Internetpräsenz von FMG Versicherungen fündig. Dort stellt das Unternehmen zielgruppengerechtes Downloadmaterial zu Ihren Schwerpunktthemen zur Verfügung.

>>Zur SCOREDEX-Bewertung der FMG Versicherungen GmbH & Co. KG<<

SCOREDEX - Der Seriositätscheck

SCOREDEX stellt vor: HK Finanz-Vermittlungs GmbH

SCOREDEX bewertet HK Finanz

HK Finanz-SCOREDEXDas unabhängige Kölner Finanz- und Versicherungsmakler-Unternehmen HK Finanz wurde im Juli 1992 gegründet und befindet sich aktuell unter der Leitung von Wolfgang Kläser.

Als unabhängiger Finanz- und Versicherungsmakler bietet HK-Finanz Ihren Kunden Lösungen für Finanzierungen, Versicherungsschutz und Vermögensaufbau an. Die Leistungen umfassen im Einzelnen die Beratung in Finanzierungs-, Versicherungs- und Anlagefragen, die Vermittlung bedarfsgerechter Finanz- und Versicherungsprodukte, die Überwachung laufender Versicherungsverträge und Anlagen und die Vertretung der Kunden gegenüber Versicherungen im Schadensfall.

Im Bereich Finanzierungen und Vermögensaufbau sieht HK Finanz ein hohes Entwicklungspotential bei den Bau- und Kaufvorhaben Ihrer Kunden. Im Bereich Versicherungen konzentriert man sich bei HK Finanz v.a. auf die klassischen Sparten wie Berufsunfähigkeitsversicherung, (Kfz-) Haftpflichtversicherung, Kranken- und Lebensversicherung, bietet darüber hinaus aber auch Orientierung in weiteren privaten und gewerblichen Versicherungen sowie in der betrieblichen Altersvorsorge an. In der Sparte Vermögensaufbau kooperiert HK Finanz mit der ebenfalls in Köln ansässigen B&K Vermögen GmbH.

Als qualifizierter Finanz- und Versicherungsmakler ist HK Finanz im Versicherungsvermittler-Register der IHK eingetragen und Mitglied des Bundesverbandes mittelständischer Versicherungs- und Finanzmakler e.V. (BMVF).

>>HK Finanz-SCOREDEX<<

SCOREDEX - Der Seriositätscheck