MAGNA Real Estate AG – 137 Wohneinheiten in Buchholz entwickelt

Der Hamburger Immobilienspezialist MAGNA Real Estate AG entwickelt 137 neue Wohneinheiten in Buchholz: Aus einem leerstehendem Autohaus wird dadurch ein familienfreundliches Wohnquartier – Grundstück an Meravis verkauft

Der von Magna in Buchholz entwickelte neue Wohnkomplex mit 137 Wohneinheiten in der Visualisierung. (Bild: Magna Real Estate AG)

Der von Magna in Buchholz entwickelte neue Wohnkomplex mit 137 Wohneinheiten in der Visualisierung. (Bild: Magna Real Estate AG)

 

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Thomas Olek Vorstand publity AG: Solange es menschelt, braucht man Büros

Thomas Olek, war es ein Fehler, vor der Corona-Krise die Karstadt-Zentrale in Essen zu kaufen? Nein, der Büroimmobilien-Investor Thomas Olek (51) hat zwar mit Herzblut in die eigene Heimatstadt investiert (Olek war Fußballer beim FC Essen 84). Aber der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsaktionär (94 Prozent) der börsennotierten publity AG aus dem OpernTurm in Frankfurt nimmt keinen Cent in die Hand, ohne vorher sein inzwischen von der Konkurrenz gefürchtetes publity Research-Tool zu fragen. Das hoch gesteckte Motto dieses publity Teams lautet: Niemand kennt den Markt so gut wie wir. 

Thomas Olek Vorstand publity AG: Solange es menschelt, braucht man Büros

Thomas Olek Vorstand publity AG: Solange es menschelt, braucht man Büros

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Hinterhältiges Geschäft mit Testsiegeln

Es werden immer mehr. Sogenannte „Institutionen“ testen und vergleichen Produkte im Namen des Verbraucherschutzes. Was sie nicht sagen: Mit den Testsiegeln wird schwunghafter Handel getrieben und ebenfalls richtig Geld verdient!. Kritiker sehen in diesem Vorgehen eine große Gefahr für Verbraucher und Konsumenten, wenn Test- und Güte-Siegel an die Produzenten verkauft werden.

Wie es richtig gemacht wird, wie ein lukrativer Siegelverkauf richtig funktioniert, beweist u.a. seit Jahren „Focus Money“ sowie „Deutsche Institut für Service-Qualität“ (Disq), das sich selbst „Mediendienstleister“ nennt. 20.000,- Euro und mehr verlangt „Focus Money“ von Markteilnehmern, wenn sie mit dem Test-Logo ein Jahr werben möchten. Bei der Hamburger Disq sind es bis zu 16.500,- Euro. Mehr als 100.000,- Euro können für ein gekauftes TÜV-Siegel fällig werden.

Und Skandal reiht sich an Skandal. Die inzwischen in Insolvenz befindliche PIM AG lies sich von Focus Money als „faire Anbieter“ auszeichnen und der TÜV Saarland verlieh das bekannte TÜV Siegel seinerzeit der S&K aus Frankfurt, die einen Schaden von mehr als 200 Millionen auch mit dem gekauften TÜV Zertifikat anrichteten.

Die Schliche der Siegel-Verkäufer

Siegel-Verkäufer sind clever. Wer viele Teilsieger kürt, erhöht die Chancen, möglichst viele Siegel bei der Wirtschaft abzusetzen. So testet Disq das gleiche Produkt, nämlich „Ratenkredite“, bei Direktbanken und Servicebanken getrennt. Logo „Fairster Anbieter —Kundenurteil sehr gut“ kostet 15 000,- Euro, das Logo „Fairste Kundenkommunikation — Kundenurteil sehr gut“ noch immer stolze 5000,- Euro.

Beim „Mediendienstleister“ Disq sind bei einem einzigen Test sogar schon einmal fünf Teilbereiche möglich — so bei der Kundenbefragung „Reiseveranstalter“ im April 2013. Hier wurde die Zufriedenheit der Kunden mit Preis, Qualität, Angebot, Service und Gesamtzufriedenheit ausgezeichnet.

Siegelkäufer und -verkäufer betonen, dass die Unabhängigkeit und die Objektivität der Vergleichstests nicht beeinträchtigt werde. Der Siegelkauf sei ja erst nach Veröffentlichung der Ergebnisse möglich. Die Preise seien marktüblich. Tatsächlich haben Tester, die sich ganz oder teilweise durch einen Siegelverkauf finanzieren, ein hohes wirtschaftliches Interesse daran, viele Tests und viele Testsieger zu produzieren. Denn nur diese kaufen ein Testsiegel.

Einen sehr interessanten Bericht finden Sie diesbezüglich auch bei der Wirtschaftswoche (WiWO) aber auch der Spiegel beschäftigte sich speziell mit dem Thema: Auszeichnung durch den TÜV und schrieb: „Korrekt, unbestechlich, seriös – die Marke TÜV gilt als Inbegriff deutscher Zuverlässigkeit. Doch die Prüfkonzerne gefährden ihren Ruf mit fragwürdigen Zertifikaten, laxen Kontrollen und Geschäftemacherei“.

Bei aller Bescheidenheit gestatten wir uns über das Scoredex Siegel anzumerken, dass diese im Gegensatz zum Wettbewerb über gravierende Unterschiede verfügt. So müssen beim Schweizer Anbieter Kunden zuerst mindestens 12.500,- Euro zahlen und werden dann bewerte. Ein Scoredex Vertrag läuft zuerst auf 2 Jahre – insgesamt also eine Siumme von 25.000,- Euro – und der Klient weiß erst im Nachhinein wie er bewertet wird.

Durch einen Algorithmus werden fortlaufend die wichtigsten Ergebnisse gespeichert. Scoredex arbeitet zusammen mit den großen Playern der Branche, wie zum Beispiel Bürgel oder Creditreform. Auch wird der sozialökonomische Aspekt des Bewerbers in den Vordergrund gestellt. Ein 22-jähriger Lamborghini-Fahrer aus Berlin Neukölln wird nur schwerlich an ein Scoredex Siegel gelangen.

„All diese Maßnahmen erschweren natürlich den Vertrieb der Gütesiegel ungemein, aber dafür ist sichergestellt, dass der Verbraucher weder getäuscht noch über den Tisch gezogen wird“, so ein Mitglied der Geschäftsleitung des Schweizer Unternehmens. „Wer mit einem Scoredex Siegel ausgezeichnet ist und sich durch Scoredex auf Seriosität überprüfen lässt, der hat nichts zu verstecken“!

Jung DMS & Cie: Dr. Sebastian Grabmaier: „Corona-Krisenstab gebildet”!

Gibt es erste Corona-Fälle bei Ihnen?

Grabmaier: Nein, wir haben unter unseren 280 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in allen Standorten noch keinen Corona-Fall und es ist uns auch kein Fall eines angeschlossenen Vermittlers bekannt.

Welche Auswirkungen haben die steigenden Zahlen der Infizierten auf Ihren Geschäftsbetrieb?

Grabmaier: Bislang konnten wir noch keine Auswirkungen feststellen. Wir haben allerdings auch den Vorteil, dass wir mit unseren digitalen Tools wie etwa der Berater-App “allesmeins”, unserer Kunden- und Vertragsverwaltungssoftware “iCRM” oder unseres Robo-Advisors “easyRobi” unseren Vertriebspartnern längst innovative und bewährte Online-Services zur Verfügung stellen, die Kundenberatung komplett digital ermöglichen. Eine Videoberatungsplattform wird unser Angebot in den nächsten Tagen komplettieren. Als führender Digitalisierungsdienstleister hatten wir schon zuvor Prozesse und IT in verschiedenen Standorten aufgestellt und unsere operative Leistungsfähigkeit ist damit absolut sicher.

Welche Vorsichtsmaßnahmen haben Sie ergriffen bzw. planen Sie, zu ergreifen?

Grabmaier: Wir haben schon mit unserem ersten im Dax gelisteten Kunden vor zwei Jahren Abläufe und Notfallpläne für verschiedenste Szenarien entwickelt, die jetzt jedem einzelnen Makler zugute kommen: In den letzten Wochen und Tagen haben wir diese Planungen auf die gegenwärtigen Herausforderungen angepasst und umgesetzt.

Das gesamte Interview lesen Sie auf Cash.online

Strategische Kooperation Pantera AG und Nexity – das passt!

 

Die Pantera AG in Köln und Nexity, Wohnimmobilien-Entwickler mit Börsennotiz in Frankreich, vereinbaren eine strategische Kooperation. Diese verschafft der Pantera AG Ressourcen für eine bundesweite Expansion und ermöglicht es Nexity als integriertem Anbieter von Immobilienentwicklungen und -dienstleistungen zugleich, den Markteintritt in Deutschland auf einer vorhandenen und marktführenden Projektpipeline aufzubauen.

Nexity sichert sich Mehrheitsbeteiligung

Nexity beteiligt sich zugleich mehrheitlich an der pantera AG. Die Franzosen übernehmen 65% des Aktienkapitals der Kölner Gesellschaft. Michael Ries, Gründer und Vorstand der pantera AG, behält die restlichen 35%. Die pantera AG hat sich innerhalb von zehn Jahren zu einem der führenden Projektentwickler für Serviced Apartments in Deutschland entwickelt. Aktuell umfasst das Portfolio mehr als 2.500 Einheiten an bundesweit 15 Standorten. Das Projektvolumen beträgt rund 600 Mio. Euro.

Führender Immobilienkonzern Frankreichs

Nexity ist der führende Immobilienkonzern Frankreichs mit einer breiten Angebotspalette rund um Immobilienentwicklungen. Mit über 24.000 platzierten Einheiten im Jahr 2019 wurde Nexity sogar der größte Entwickler von Wohnimmobilien in Europa. Im Verbund will das Duo „Serviced Living“ als neuen Wohnstandard über Generationen hinweg etablieren, vom Studenten bis hin zum Best Ager und.

Dies ist die zweite große Unternehmenstransaktion, die innerhalb weniger Tage bekanntgegeben wurde. Erst am vergangenen Freitag, 5. März, hat die Vonovia darüber informiert, dass sie den Hanauer Wohnungsprojektentwickler Bien-Ries AG übernimmt und das Unternehmen Teil des Development Geschäfts der Buwog wird.

Innnerhalb von zehn Jahren hat sich die Pantera AG zu einem der führenden Projektentwickler für Serviced Apartments in Deutschland entwickelt. Aktuell umfasst das Portfolio mehr als 2.500 Einheiten an bundesweit 15 Standorten. Das Projektvolumen beträgt rund 600 Millionen Euro. Zur Markenarchitektur gehören weiterhin auch Projekte im Bereich denkmalgeschützter Immobilien, Refurbishments sowie hochwertiger Wohnungsneubau.

Im Verbund beider Unternehmen soll das Ziel erreicht werden, „Serviced Living“ als neuen Wohnstandard über Generationen hinweg zu etablieren (vom Studenten bis hin zum „Best Ager“) sowie Wohnimmobilien für Selbstnutzer („Buy-to-live“) und Kapitalanlager („Buy-to-rent“) anzubieten.

Nexity hat in den vergangenen Jahren bereits in anderen europäischen Märkten wie Polen, Portugal, Italien und Belgien erste Standorte aufgebaut. 2019 wurden allein in Polen und Italien 640 neue Wohnungen platziert. Im Jahr 2022 soll das gesamte internationale Geschäft rund 2.000 platzierte Einheiten und zehn Prozent des EBITDA des Konzerns betragen.

Michael Ries auf die Frage, von wem die Initiative ausging: Wir hatten uns auf die Suche nach einem strategischen Partner gemacht. Für ein privat finanziertes Unternehmen wachsen die Bäume nicht in den Himmel. Also haben wir einen kapitalstarken und möglichst börsennotierten Partner gesucht für unsere bundesweite Expansionsstrategie im Bereich Serviced Apartments, mit dem wir die Wertschöpfungskette schon bei der Grundstücksakquise beginnen lassen können.

Und warum gerade die französische Nexity? Dazu Ries: Nexity ist kein bloßer Finanzinvestor, sondern hat sehr viel Know-How im Wohnungsbau  und ist insbesondere schon marktführend im Bereich Serviced Apartments in Frankreich. Zudem steht dort das eigene Bauen und Betreiben von Serviced Apartments im Mittelpunkt, anders als bei uns.

Thomas Olek (publity AG) – verwaltet Immobilienvermögen von mehr als 5 Milliarden Euro

Erfolgreich war ds Jahr 2019 für den CEO und Großaktionär der publity AG, Thomas Olek.  Das Kind des Ruhrgebiets, aus Essen stammend, hat sich mittlerweile im Segment Bürogebäude einen guten Namen gemacht. Sie positive Entwicklung führt er schlußendlich auf seine Einstellung zurück.

Seit mehr als 15 Jahren Olek im Bereich Immobilien aktiv. Mit einem Team aus Researchern hat die publity AG eine Datenbank erstellt, die über 8.500 Objekte umfasst. Die Analysen dieser Datenbank stellen die Grundlage für den Erfolg des Immobilienhändlers dar: „Wir erarbeiten uns einen Informationsvorsprung. Und der bringt uns den entscheidenden Vorteil im Markt“, so der Selfmademan Olek. Das liege insbesondere an der systematischen Arbeitsweise des Teams.

Olek, der sich als Geschäftsmann sieht, der und seine Ideale förmlich lebt hält momentan  etwa 72 % der publity AG und haftet damit für seine Handlungen mit einem Großteil eigenen  Vermögens. „Ich möchte durch die Aufstockung der Anteile an publity ein Zeichen setzen, dass ich von der publity AG und den hervorragenden Perspektiven der Gesellschaft überzeugt bin“, so Thomas Olek. Die tiefe, innere Überzeugung motivierte ihn dazu, Aktien im Wert von rund 67 Millionen Euro zu erwerben. „publity kann eine sehr gute Positionierung im deutschen Immobilienmarkt vorweisen, verfügt über langjährige Erfahrung, starke und renommierte Partner sowie über ein breites Netzwerk.“

Vorgehensweise und Portfolio der publity AG – Expertise pur

Geringer bürokratischer Aufwand, eine gute Infrastruktur sowie gute Voraussetzungen Baurechte zu erhalten sind essenzielle Faktoren, die es zu berücksichtigen gilt. Der Büroimmobilienmarkt ist ein internationaler Markt, gibt Olek zu verstehen. Da sind Kontakte und die Fähigkeit zu vermitteln wichtig, wie der Erfolg der publity AG zeigt.

Ebenfalls positiv ist die Entwicklung, dass die publity AG bereits Objekte aus dem eigenen Bestand kaufe. Die Zahlen lesen sich entsprechend gut: 650 Objekte hat das Team um Thomas Olek gekauft und 520 verkaufen können. Im Jahr 2018 wurden im Namen der publity AG rund 200.000 Quadratmeter vermietet. Dennoch sagt der Immobilienhändler: „Mein Kerngeschäft ist die Wertschöpfung.“

Thomas Olek entwickelt Vermögen

Für das Jahr 2019 plante man Investitionen im dreistelligen Millionenbereich. Thomas Olek bleibt weiter positiv und kann sich dabei auf die umfangreichen Analysen seines Teams verlassen. Zudem schätzt er die Vorzüge, die er sich mit seiner AG erarbeitet hat: schnelle Kaufabwicklungen und geringe Komplexität.

Investoren schätzen die Art des aus Essen stammenden Westphalen neue Wege zu gehen und auch abseits des Immobiliengeschäfts stets ein offenes Auge zu haben. Dabei achtet Olek besonders auf durchorganisierte Prozesse und schnelle Abwicklung. So ist die kontinuierliche Entwicklung der publity AG garantiert. Seine Überzeugung leitet ihm den Weg – und sein Erfolg gibt ihm Recht.

Gewinnsprung von 24,6 auf 62 Millionen Euro

Mit einem Gewinnsprung von 24,6 Millionen Euro auf 62 Millionen Euro hat die publity AG das Jahr 2019 über den Erwartungen abgeschlossen. Prognostiziert hatte der Immobilien-Konzern einen Überschuss von 50 Millionen Euro. „Der Gewinnsprung resultiert maßgeblich aus dem signifikanten Ausbau des eigenen Immobilienportfolios, das in der PREOS Real Estate AG gebündelt ist”, so publity. Vor Zinsen und Steuern meldet die Gesellschaft einen Gewinnanstieg von 30,8 Millionen Euro auf 106 Millionen Euro.

„Wir haben unser Geschäftsmodell somit auf zwei stabile Säulen gestellt, erzielen attraktive stetige Fees als Asset Manager und profitieren vollumfänglich beim Verkauf unserer eigenen Objekte bzw. erzielen noch Mieteinnahmen bis zur Veräußerung der Immobilien”, so publity-Chef Thomas Olek.

Jung, DMS & Cie – weiterer Wachstumskurs in 2019

Die JDC Group, zu der der Maklerpool Jung, DMS & Cie. gehört, hat das Geschäftsjahr 2019 nach eigenen Angaben mehr als erfolgreich abgeschlossen. Auf Basis der am heutigen Tage veröffentlichten, noch nicht testierten Geschäftszahlen ist der Umsatz im Vorjahresvergleich um rund 18% auf rund 111 Millionen Euro gestiegen. Nach 8%  Wachstum 2017 und 13%  in 2018 ist dies eine weitere, signifikante Verbesserung.

Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen wuchs auf 4,2 Millionen Euro (2018: 1,5 Mio. Euro). Allerdings beinhalte die Ergebnisverbesserung rund 1,0 Millionen Euro aus der erstmaligen Anwendung der verpflichtenden neuen Bilanzierungsregeln des IFRS 16. Auch das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) falle 2019 positiv und ebenfalls deutlich besser als im Vorjahr (2018: -1,7 Mio. Euro) aus.

Basis des Erfolges: Partnerschaften mit Großkunden

„Wir sind rundum zufrieden mit der Entwicklung unseres Unternehmens im Jahr 2019“, meint Ralph Konrad, Chef der Finanzen der JDC-Group. „Insbesondere auch damit, dass wir das starke Wachstum der JDC nahezu ohne Kostensteigerungen erreichen konnten und somit ab jetzt die beginnende Skalierung unserer Plattform zeigen können. Nach der erfolgreichen Umplatzierung der Anleihe in 2019 verfügen wir zudem über eine gestärkte Liquidität“.

„Neben dem wirtschaftlichen Erfolg haben wir 2019 auch strategische Meilensteine für die weitere Entwicklung unseres Unternehmens gelegt“, so Dr. jur. Sebastian Grabmaier, Vorstand der JDC Group: „Die Plattformtechnologie wurde entscheidend verbessert und ergänzt. Es konnten mehrere Großkunden für die  Plattform begeistert werden.

Darunter namhafte Firmen, Versicherungsunternehmen und zwei große Banken mit Bilanzsummen oberhalb von zehn Milliarden. Euro. Damit sind wir jetzt auch erfolgreich im Segment Bancassurance angekommen, das in den nächsten Jahren erheblich wachsen wird. Die weitere Entwicklung unserer Gruppe sehen wir daher sehr optimistisch.“

Die Verbesserung werde von den operativen Geschäftsbereichen Advisortech und Advisory gleichermaßen getragen: Beide konnten 2019 in Umsatz und Ergebnis deutlich zulegen. Im Geschäftsbereich Advisortech stieg der Umsatz um rund 20 Prozent auf 92 Millionen Euro, und das Ebitda legte um rund 71 Prozent auf 4,7 Millionen Euro zu.

pantera AG – 40.000 qm Quartier in Düsseldorf!

Im Düsseldorfer Stadtteil Flingern projektiert die pantera AG am Froschkönigweg ein komplett neues Quartier. Dazu wurden jetzt mehrere Grundstücke erworben und zu einer Fläche von über 40.000 Quadratmetern zusammengeführt. „Für uns steht damit die größte Projektentwicklung der Firmengeschichte an“, freut sich Michael Ries, Vorstand der pantera AG.

Unter anderem sollen im Düsseldorfer Norden Wohnungen sowie kleine Einzelhandels- und Gewerbeflächen zur wohnortnahen Versorgung entstehen. „Die Weiterentwicklung der städtebaulichen Planung wird in enger Zusammenarbeit mit der Stadt Düsseldorf geschehen, insbesondere um das Projekt mit den Bedürfnissen der Menschen im Stadtteil Flingern abzustimmen“, sagt Michael Ries. Um beim Architekturkonzept eine hohe Qualität und viel Abwechselung zu gewährleisten, ist geplant, für die einzelnen Blöcke Wettbewerbe auszuloben.

Ideale Voraussetzungen Die Lage der pantera-Grundstücke ist ideal. Die Düsseldorfer Innenstadt und auch der Flughafen sind für die künftigen Bewohner mit öffentlichen Verkehrsmitteln sehr bequem erreichbar. Durch den S-Bahnhof Düsseldorf-Flingern gibt es zusätzlich eine schnelle Verbindung etwa nach Wuppertal, Bergisch Gladbach, Hagen, Neuss, Mönchengladbach, Kaarst oder Mettmann.

„Die Flächen am Froschkönigweg sind echte Filetstücke“, bestätigt Jan Foerster, Architekt und Geschäftsführer des Münchener Büros TEAMWERK ARCHITEKTEN. „Hier können Immobilien zu einem gänzlich neuen und lebenswerten Quartier zueinander finden, das für die künftigen Bewohner hoch attraktiv ist“.

Laut dem in enger Abstimmung mit der Stadt Düsseldorf befindlichen städtebaulichen Entwurf für die „Nutzungen Froschkönigweg“ sind in unmittelbarer Nähe der pantera-Projektentwicklung auch Sportstätten, Schulgebäude und ein Hotel denkbar. Foerster: „All das wird eine sehr hohe Lebensqualität ermöglichen, zumal auch attraktive Park- und Garten-Areale geplant sind.“

Hohe Nachfrage für Investitionen im Märchenland Die pantera AG denkt nach Abschluss der Projektentwicklung und Erteilung einer Baugenehmigung am Froschkönigweg, der mit Straßen wie Dornröschenweg, Sterntalerweg oder Aschenbrödelweg das sogenannte Düsseldorfer Märchenland bildet, über die Weiterveräußerung an einen institutionellen Investor nach – auch etwa innerhalb eines sogenannten Share Deal. „Es gibt bereits jetzt für diese hervorragende Lage in der Landeshauptstadt eine rege Nachfrage von Investoren“, erklärt Michael Ries.

pantera AG – Wohnkonzept für Menschen ab 65 Jahre in Ratingen

Schon in zehn Jahren ist fast jeder Vierte in Deutschland älter als 65 Jahre. Die Zahl der Haushaltsvorstände, die älter als 60 Jahre sind, wird gegenüber 2010 um fast ein Drittel steigen. „Dieser in Deutschland historisch beispiellosen Entwicklung entspricht aber das heutige Wohnraumangebot nicht“, so Michael Ries, Vorstand der Kölner pantera AG.

Und Ries führt weiter aus: „Wir wollen deshalb jetzt bundesweit mit einem von uns entwickelten Konzept auf Basis sogenannter Serviced Apartments eine neue Wohnform für Menschen ab 65 Jahre schaffen. Und im Herzen der rheinischen Stadt Ratingen sind die Voraussetzungen für das Auftakt-Projekt ideal.“

Direkt im Stadtkern an der Mülheimer Straße werden vier Neubauten als „Ratinger Höfe“ mit rund 90 Wohnungen, Arztpraxen, Café und Kiosk projektiert. Bestehende Gebäude auf dem insgesamt rund 5.800 Quadratmeter großen Grundstück werden dazu entfernt. Kern der Entwicklung sind speziell konzipierte 2- bis 3-Zimmer-Wohnungen zwischen 35 und 60 Quadratmetern sowie auch einige 1-Zimmer-Apartments mit jeweils knapp 30 Quadratmetern. Zusätzlich stehen Bewohnern Gemeinschaftsflächen wie beispielsweise ein Speisesaal, Medien- und Ruheräume sowie eine Tiefgarage zur Verfügung. „Die Details der Planung werden wir in enger Abstimmung mit der Stadt Ratingen festlegen“, betont Michael Ries. Der Vorstand der pantera AG rechnet mit einem Gesamtvolumen von ca. 40 Millionen Euro.

Michael Ries zum Konzept: „Die Zeit beim Übergang in das Ruhestandsalter verändert bei vielen Menschen nachhaltig die Wohnpräferenzen. Gefragt sind jetzt vor allem kurze Wege zur Besorgung von Waren und Dienstleistungen, zu

Gastronomie sowie Freizeit- und Kulturangeboten. Statt auf weitläufige Wohnflächen mit teils ungenutzten Zimmern oder pflegeintensiven Gärten wird auf durchdachte und hochwertige Einrichtung Wert gelegt. Und wer oft verreisen möchte, ist für einen Sicherheitsdienst rund um die Uhr für sein Zuhause dankbar.“

Auf diese Anforderungen hin sind die neuen pantera Serviced Apartments in Ratingen konsequent zugeschnitten. Flankierend werden zudem verschiedenste Dienstleistungen angeboten. Sie reichen von Besorgungsdiensten sowie Wäsche- oder Reinigungsservices bis hin zu einem Concierge-Team, das sich auf Wunsch etwa auch um Konzertkarten oder Reservierungen kümmert. Sowohl Singles als auch Paare finden so ein Zuhause mitten in der City, in dem sie langfristig und selbstbestimmt wohnen können.

Perfekte Bedingungen in Ratingen

Highlight des bundesweiten Pilotprojekts der pantera AG in Ratingen ist die direkte Citylage. Zum historischen Marktplatz sowie der Fußgängerzone sind es nur wenige Meter. Mehrere Museen, die Stadthalle sowie das Stadttheater liegen ebenso in der Nähe wie die Naherholungsgebiete Blauer See oder die Auermühle im Angertal. Gleiches gilt für das Sankt Marien Krankenhaus und die Orthopädie-Fachklinik 360° als gefragte medizinische Einrichtungen. Und für alle weiter entfernten Ziele können die Bewohner bei Bedarf das in den „Ratinger Höfen“ vorgesehene Car Sharing- Angebot nutzen. Zudem liegen die Düsseldorfer Innenstadt als auch der Flughafen nur weniger als zehn Kilometer entfernt und sind auch mit öffentlichen Verkehrsmitteln bequem erreichbar.

„Die neuartigen pantera Serviced Apartments ermöglichen das Leben in hochwertigem Wohnraum, sie sind alle barrierefrei und bieten ein Versorgungs- und Betreuungsangebot auf Top-Niveau“, so Ries. „Der demografische Wandel verändert die Gesellschaft. Die Generation der sogenannten Best Ager etabliert neue Formen des Zusammenlebens und wir stellen die notwendige Infrastruktur zur Verfügung.“

Auftakt für bundesweite Expansion

Für die pantera AG ist das Projekt in Ratingen Auftakt für ein neues, zentrales Angebot. In der Vergangenheit konzipierte das Unternehmen bereits erfolgreich Serviced Apartments für Studenten als auch Reisende, die nicht nur wenige Tage,sondern mehrere Wochen oder Monate in einer Stadt bleiben. Rund 2.500 Einheiten mit einem Volumen von etwa 600 Millionen Euro wurden in den vergangenen zehn Jahren bundesweit projektiert.  Beim neuen Angebot hilft uns die bautechnische Erfahrung mit solchen Mikro-Apartments. Doch einige Komponenten haben wir komplett neu entwickelt, um den speziellen Bedürfnissen der Menschen ab 65 Jahren zu entsprechen“, erklärt Michael Ries.

Neues Investitionsfeld mit steigender Nachfrage 

Immer mehr institutionelle Investoren wie Versicherungen, Pensionskassen oder Versorgungswerke entdecken die Attraktivität von Investments in neue Wohnangebote speziell für die älter werdende Bevölkerung. Der Markt ist wegen fehlender Angebote jedoch eng. „Dank Spezialisierung, großer Stückzahlen und der Entwicklung von einheitlichen Ausstattungsstandards kann die pantera AG hier aber Planungs- und Fertigungsprozesse optimieren“, betont Michael Ries.

Nach Erhalt der Baugenehmigung wird ein Verkauf der „Ratinger Höfe“ in das Portfolio eines institutionellen Investors daher wahrscheinlich. Bei Bedarf erfolgt der Verkauf auch inklusive dem Betreiber-Konzept. Die Renditeerwartungen für Investoren liegen bei rund vier Prozent p.a. Last but not least: Hoher Nutzen auch für die Städte Gewinne durch die neuen Serviced Apartments erhalten schließlich auch die Städte. Michael Ries: „Beim Umzug von Best Agern, insbesondere den über 65-Jährigen, wird oft eine größere Immobilie in der gleichen Stadt verfügbar. Diese stehen zudem regelmäßig auf älteren Grundstücken mit großen Reserven für Aus-, An- oder Umbauten. Im Ergebnis kann das bedeutende positive Effekte für die Ausdehnung des Wohnraumangebotes einer Stadt haben.“

Die pantera AG mit Hauptsitz in Köln entwickelt und vermarktet Immobilien. Neben Objekten für private Kapitalanleger und Selbstnutzer bietet die pantera AG auch speziell für institutionelle Investoren wie Fonds, Pensionskassen oder Versicherungen konzipierte Development-Projekte an. Die Marken-Architektur der pantera AG umfasst die vier Bereiche Classic (revitalisierte Denkmalschutz-Objekte), Design, Premium und Rendite. Zum letzteren Bereich gehören voll eingerichtete Serviced Apartments für Studenten, Manager oder Senioren sowie Hotels. Damit bietet die pantera AG bundesweit Objekte für unterschiedliche Nutzungsmöglichkeiten. Besonderes Merkmal der pantera AG ist auch das Angebot von Objekten, die unter Denkmalschutz oder in Sanierungsgebieten stehen. Solche Objekte konzipiert und vermarktet bundesweit die pantera Monument, eine Tochtergesellschaft der pantera AG. Vorstand des Unternehmens ist Michael Ries.

Great-West INC beteiligt sich mit 28 Prozent an Jung DMS & Cie

Das war’s dann, das Geschäft ist „unter Dach und Fach“: Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (Bafin) hat dem Kauf und die damit beinhaltende Übertragung von Anteilen an der JDC Group an den Finanzdienstleistungskonzern Great-West aus Kanada zugestimmt. Das Vorhaben hatte JDC bereits im März dieses Jahres  Mit dem nunmehr erteilten Segen der Bafin sind 28 Prozent der JDC-Anteile an den neuen Großaktionär übergegangen.

Beide Partner wollen zukünftig eng miteinander kooperieren. „Wir freuen uns, dass die strategische Partnerschaft mit JDC nun auch offiziell besiegelt ist. Neben dem Ausbau des ohnehin seit vielen Jahren erfolgreichen Poolgeschäfts, werden wir künftig auch gemeinsam neue Potenziale, insbesondere im Ausbau der digitalen Geschäftsfelder aus dieser Partnerschaft angehen“, sagt Declan Bolger, Vorstand der irischen Holdinggesellschaft von Great West.

“Mit der Great West haben wir genau den richtigen Partner für die JDC Group AG gefunden, der mit uns die Konsolidierung des heimischen Maklermarktes und unsere Digitalisierungsstrategie vorantreiben wird”, kommentierte Vorstand Dr. Sebastian Grabmaier den Vollzug der Transaktion.

Die Anteile, die jetzt an die Kanadier gegangen sind, stammen von den Beteiligungsunternehmen der JDC-Vorstände Sebastian Grabmaier und Ralph Konrad. Deren  Gesellschaften, Grace und Aragon Holding, bleiben jedoch weiterhin JDC-Miteigentümer.

Außer den JDC-Vorständen und der Great-West INC ist auch die österreichische Beteiligungsgesellschaft Hallmann Holding International des Investors Klemens Hallmann  ein weiterer und bedeutender Anteilseigner an JDC.

Das bestehende und erfolgreidhe Vorstandsteam mit Dr. Sebastian Grabmaier, Ralph Konrad und Stefan Bachmann bleibt langfristig an Bord.