18 Aug 2021

Künstliche Intelligenz – es wird viel darüber geschrieben, und die Möglichkeiten KI einzusetzen sind vielfältig. Mit der Künstlichen Intelligenz soll menschliches Lernen und Denken auf den Computer übertragen werden. KI kann somit eigenständig Antworten finden und selbstständig Probleme lösen. Künstliche Intelligenz lässt sich in verschiedene Teilbereiche aufgliedern. Dazu zählen beispielsweise künstliche neuronale Netze, Deep Learning, Natural Language Processing (NLP), Maschinelles Lernen und Robotic Process Automation. Das Mediatech-Unternehmen ella AG geht einen Schritt weiter, und hat sich die (R)evolution der Content-Branche zum Ziel gesetzt. Die Software des Unternehmens ist KI-basiert und ist in der Lage, fiktionale und non-fiktionale Geschichten automatisiert zu entwickeln.

Künstliche Intelligenz KI - Michael Keusgen von ella klärt auf
Künstliche Intelligenz KI – Michael Keusgen von ella klärt auf

Künstliche Intelligenz – Software Texte automatisch erstellt – ella schreibt Artikel

ella unterstützt bei der Recherche von bedeutsamen Themen, generiert individuelle Texte und erzeugt SEO-relevanten Content. So wird die Arbeit von Redakteuren optimal unterstützt und erleichtert. Die KI-Software wurde speziell entwickelt für Redaktionen von Webseiten, Online-Shops oder Blogs.

Definitionen für den Begriff der KI

„Der Begriff künstliche Intelligenz (im englischen Original artificial intelligence) wurde 1955 von dem US-amerikanischen Informatiker John McCarthy im Rahmen eines Förderantrags für ein Forschungsprojekt geprägt. Es existieren zahlreiche Definitionen für den Begriff der KI. Je nach Sichtweise wird die künstliche Intelligenz in Industrie, Forschung und Politik entweder über die zu erzielenden Anwendungen oder den Blick auf die wissenschaftlichen Grundlagen definiert.“ Quelle: Wikipedia

Zukunftschancen er für den Einsatz von KI

Michael Keusgen – CEO ella media ag – spricht im Interview mit dem Enterprise Application Software Magazin darüber, wie er die Konkurrenz einschätzt und welche Zukunftschancen er für den Einsatz von Künstliche Intelligenz sieht (*Auszug – Interview)

EAS-MAG: Herr Keusgen, wie sind Sie auf die Geschäftsidee gekommen?

Michael Keusgen: Die Geschäftsidee der ella ist eine konsequente Weiterentwicklung all meiner Medienaktivitäten der letzten drei Jahrzehnte. Sie verfolgt deshalb eine hochinnovative Idee, bei der bewusst mit herkömmlichen Arbeitsprozessen und Technologien gebrochen wird. Meine Vision ist es, das erste global agierende Texterstellungsunternehmen zu sein, welches ausschließlich mit künstlicher Intelligenz (KI) arbeitet.

EAS-MAG: Warum wurde die ella media AG in der Schweiz gegründet?

Michael Keusgen: Die Schweiz ist ein neutraler Standort von dem aus weltweit expandiert werden kann. Wir sind mit offenen Armen im Kanton Zug empfangen worden. Im sogenannten Crypto Valley werden die Themen Blockchain und künstliche Intelligenz stark gefördert und nach vorne gestellt. Zu guter Letzt haben wir in der Schweiz passendere Voraussetzungen für die Patentanmeldung vorgefunden.

EAS-MAG: Wie unterscheidet sich ella von anderen Playern, die sich mit KI-basierter Texterstellung beschäftigen?

Michael Keusgen: Das Besondere an der ella KI ist das „freihändige“ Schreiben Wort für Wort – und das fiktional und non-fiktional. Freihändige Kommunikation ist auch ein Qualitätssprung in der Texterstellung mittels KI. Nach meinem Kenntnisstand sind wir damit einzigartig auf der Welt.

EAS-MAG: Wie schätzen Sie die Konkurrenz von ella ein?

Michael Keusgen: Diese Frage lässt sich Stand heute nicht zufriedenstellend beantworten, da noch zu viele unterschiedliche Herangehensweisen in der Erprobung sind. Wir von ella hoffen, dass wir uns mit unserer künstliche Intelligenz durchsetzen. Im Bereich Fiktion ist uns niemand bekannt, der in der Lage ist, freihändig zu schreiben.

EAS-MAG: Welche Chancen sehen Sie in Zukunft für den Einsatz von künstlicher Intelligenz?

Michael Keusgen: Wir erwarten, dass KI maßgeblich unser Leben bestimmen, einfacher und bequemer machen wird. Wir sollten uns daher Gedanken machen, wie wir das regulieren bzw. kennzeichnen. Der Mensch kann durch KI effektiver Arbeiten und hat eine geringere Fehlerquote. Für die Erstellung von Texten bedeutet das, dass sich Redakteure, Content-Manager etc. lästige Arbeiten vom Hals halten und auf das Wesentliche konzentrieren können.

Das vollständige Interview > hier