Die Hamburger Magna Real Estate fährt derzeit einen aggressiven Expansionskurs. Aktuell plant das Unternehmen gleich mehrere Großprojekte in Hamburg und Umgebung. Das Investitionsvolumen liegt bei rund einer Milliarde Euro.
In Finkendwerder hat die Projektentwicklerin Magna Real Estate großes vor. Auf einer 7.500 Quadratmeter großen Fläche an der Elbe soll ein Ende der Fünfzigerjahre errichtetes Hochhaus abgerissen werden, das einst die Verwaltung der Deutschen Werft beherbergte. Rund 100 Millionen Euro will die Magna Real Estate im Anschluss in den Bau eines bis zu 14 Stockwerke hohen Ensembles investieren. „Das ist ein sehr attraktiver Standort mit viel Entwicklungspotenzial. Die direkte Elb¬lage mit unverbaubarem Blick ist ein -Alleinstellungsmerkmal“, sagte Magna-Vorstand David Liebig gegenüber dem Abendblatt.
Der Abriss des Gebäudes soll 2019 erfolgen, der Neubau bis 2022 fertiggestellt werden. Noch in diesem Jahr wird das Unternehmen einen Architektenwettbewerb ausloben. „Hamburger und internationale Büros werden eingeladen“, kündigt Liebig an. Einen ersten Entwurf haben die Hamburger Architekten Störmer Murphy & Partners bereits im Auftrag der Investoren gemacht. „Dabei handelt es sich wirklich nur um ein Beispiel. Aber fest steht, dass das neue Gebäude von Weitem sichtbar sein wird, deshalb wollen wir hier natürlich auch eine anspruchsvolle Architektur haben“, sagt Liebig.
Das Projekt in Finkenwerder ist Teil einer groß angelegten Investitionsstrategie in Hamburg und Umgebung. Im Hamburger Stadtteil Otthmarschen wird die Magna Real Estate bis 2019 insgesamt 180 Wohnungen errichtet, davon 65 öffentlich geförderte. Beim Projekt Height 5 auf der Spiegel-Insel in der Altstadt sollen dieses Jahr bereits 51 Wohnungen fertiggestellt und Bezugsfertig werden. Am Stadtrand im Bezirk Stellingen plant die Magna Real Estate bis 2020 weitere 69 Wohnungen fertigzustellen. Im Stadtteil Lokstedt sind 145 Einheiten in Planung, davon 40 öffentlich geförderte.
Auch im Umland von Hamburg sind die Projektentwickler von Magna Vorstand Jörn Reinecke aktiv. 106 Wohnungen sind an der Hamburger Straße in Ahrensburg sowie 137 Wohnungen in Buchholz bis 2020 geplant. „Wohnraum ist in Hamburg so gefragt wie nie und wir konnten uns mehrere attraktive Standorte sichern. Und wir haben noch weitere Flächen im Auge“, kommentiert Vorstand Jörn Reinecke gegenüber dem Abendblatt.
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