TOP 10 Immobilienstandorte in Deutschland interessieren ausländische Investoren nicht

Eigentumswohnung oder MehrfamilienhausBis zu 40 % aller verkauften Wohnungen in Deutschland gehen mittlerweile an ausländische Investoren. Diese vertrauen bei der Suche nach Maklern und Beratern in erster Linie auf Internetrecherchen, z.B. Scoredex.

Besonders hoch ist die Nachfrage aus Polen, Frankreich, den USA und Brasilien, ergab eine Analyse der Immobilienfirma Realbest.

Absoluter Favorit der Käufer ist die Hauptstadt Berlin, die trotz jahrelanger Preisrally im internationalen Vergleich immer noch als günstig und attraktiv gilt. 85 % der im Ausland angebotenen deutschen Immobilien sind Hauptstadtimmobilien – und diese mit 14 % Anteil überproportional im Luxussegment.

Besonders attraktiv sind für Ausländer die Bezirke Charlottenburg-Wilmersdorf und Mitte, die traditionell als gutes Investment gelten. Die beiden Bezirke machen fast die Hälfte aller im Ausland angebotenen Berlin-Immobilien unter sich aus.

Ansonsten investieren Ausländer fast ausschließlich in den Metropolregionen München und Hamburg. B-Städte und B-Lagen werden fast komplett ausgeklammert.

Dieser Umstand macht es für deutsche Immobilieninvestoren etwas einfacher. Das Städte-Ranking von Dr. Lübke & Kelber zeigt, wo sich ein Investment wirklich lohnt? Die besten Kaufgelegenheiten wurden mit einer Formel aus Rendite und Risiko herausgefiltert.

Die Top 10 Städte sind demnach:

Platz 10: Kassel

Platz 9: Weimar

Platz 8: Düsseldorf

Platz 7: Osnabrück

Platz 6: Koblenz

Platz 5: Lübeck

Platz 4: Braunschweig

Platz 3: Bonn

Platz 2: Fulda

Platz 1: Wolfsburg

Doch nicht immer sind B-Lagen günstig. Als nahezu unbezahlbar, aus Renditeaspekten jedenfalls unattraktiv, gelten die folgenden Städte:

Platz 10: Regensburg

Platz 9: Erlangen

Platz 8: Landshut

Platz 7: Düsseldorf

Platz 6: Frankfurt

Platz 5: Ingolstadt

Platz 4: Hamburg

Platz 3: Stuttgart

Platz 2: Freiburg

Platz 1: München

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