SCOREDEX trifft den Zahn der Zeit – Transparenz als Erfolgsfaktor im Zeitalter der Informationsüberflut

Zeit für Transparenz

Die SCOREDEX GmbH forciert die Schaffung von Transparenz in den Finanz-, Beratungs-, Anlage-, Kapital- und Immobilienmärkten

Seit der Erfindung des Internets spricht man vom neuen, digitalen Zeitalter. Charakteristisch für die Epoche sind nicht nur quadratisch werdende Pupillen und körperliche Gewichtszunahmen. Als größte Veränderung lässt sich der rapide Anstieg an Informationen und deren Art der Nutzung beschreiben. Umso wichtiger wird der Faktor Transparenz als Erfolgsgarant für erfolgreiche Unternehmen. Mit seinem Portal für transparente und seriöse Anbieter von Finanzdienstleistungen bringt die SCOREDEX GmbH Licht ins bisherige Dunkel und trifft damit den Zahn der Zeit

Niemand hat die Zeit und die Ressourcen sich bei seiner Suche durch Berge von Informationen zu wälzen. Entsprechend erfolgreich am Markt sind Anbieter, welche die benötigten Informationen aggregieren und übersichtlich, vergleichbar und hochwertig für Verbraucher aufbereiten. Schließlich war es auch das Erfolgsrezept von Google und vielen weiteren Unternehmen.

Wenn man im Internet etwas sucht, geht man zumeist ohne Umwege zum Marktführer der Search-Engines. Will man eine allgemeine Frage stellen, landet man über kurz oder lang bei Anbietern wie GuteFrage.de. Möchte man ähnliche Seiten finden, vergleicht man diese bei ÄhnlicheSeiten.de. Sucht man eine Wohnung, ist man bei Immoscout gut aufgehoben. PKW kaufen? – Autoscout24, und so weiter. Mittlerweile positionieren sich immer mehr Portale, Foren und Webseiten in weiteren digitalen- beziehungsweise so genannten Informationsnischen.

Dabei gilt im Internet eine wichtige Regel, die sich von der klassischen, physischen Welt des Business unterscheidet – der Leuchtturmeffekt. Das bedeutet ganz klar: über kurz oder lang kann es nur einen geben oder im Besten Fall nur sehr Wenige. Die Suchmaschine Google hat es bewiesen. In den Anfängen des Internets waren die Marktanteile noch relativ gleich verteilt. Neben Google nutzten viele auch andere Suchmaschinenanbieter wie Alltheweb, Altavista, Yahoo, MSN und Bing. Mittlerweile sind diese vom Giganten Google stark zurückgedrängt worden. Ähnliche Entwicklungen lassen sich in fast allen Branchen beobachten. Facebook und Twitter z.B. haben die Herrschaft über die sozialen Netzwerke gewonnen. Im digitalen Zeitalter stellt jeder relevante Suchbegriff einen eigenen Markt dar.

Was aber haben die Erfolgsgeschichten rückwirkend betrachtet eigentlich gemeinsam? Diese Frage ist leicht zu beantworten. Jeder der Anbieter hat ein Kundenbedürfnis besser und schneller befriedigt als die Konkurrenz. Und noch eine wichtige Gemeinsamkeit: Jeder hat in irgendeiner Art und Weise Transparenz in seinem speziellen Marktsegment geschaffen. Beides hängt zusammen, denn das Kundenbedürfnis im Zeitalter der Informationsüberflut war bzw. ist eben genau das nach Übersichtlichkeit, Einfachheit, Vergleichbarkeit, Schnelligkeit und Qualität. Die Transparenz von Informationen korreliert als Basis stark mit diesen Begriffen.

Eine Recherche entsprechender Suchwörter aus den Medien über die letzten Jahre bestätigt den Trend eindeutig, wie es die folgenden Charts eindrucksvoll untermauern:

 

 

 

 

 

 

 

Auch in der Politik spielt das Thema Informationstransparenz eine wichtige Rolle, denn es besitzt eine starke Gerechtigkeits- und damit demokratisierende Komponente. Je höher die allgemeine Zugänglichkeit zu den Informationen eines Staates, seiner Handlungen und seiner Institutionen ist, desto freiheitlicher ist seine Grundordnung. Nicht umsonst spricht z.B. die Piratenpartei vom „Transparenten Staat“ und seiner Verwaltung als Grundlage für die wichtigen „demokratischen Beteiligungsrechte der Bürgerinnen und Bürger“. Bei der Partei geht man noch einen Schritt weiter und fordert sogar den Schutz für Whistleblower wie den aktuellen Fall Edward Snowden oder auch den WikiLeaks-Gründer Julian Assange, welche durch Ihre Enthüllungen und Ihre Forderung nach politischer Informationstransparenz ins Fadenkreuz von nationalen Nachrichtendiensten gelangten.

Auch die Zeit ist nah am Thema dran. Denn seit der Einführung des Informationsfreiheitsgesetzes, kurz IFG, im Jahr 2006 habe jeder das „…Recht, vom Staat Informationen zu fordern“ und „Einsicht in Akten der Behörden zu nehmen“, um sich z.B. darüber zu informieren „wofür er … Steuern ausgibt“. Im Interview mit der Zeit fordert Peter Schaar, der Bundesbeauftragte für Datenschutz und Informationsfreiheit, dass Transparenz ein Grundsatz und nicht die Ausnahme sein sollte.

In Ihrem Artikel Behörden tun sich mit Informationsfreiheit schwer beschreibt die Zeit, wie der Titel schon verrät, allerdings  auch, dass „Der Kulturwandel … in den Köpfen oft noch nicht vollzogen…“ ist. Von insgesamt  6.077 Anfragen im letzten Jahr, seien weniger als die Hälfte tatsächlich von den Behörden erfüllt worden. In einem weiteren Viertel seien die Informationen unvollständig gewesen. Wer gar über „U-Boot-Geschäfte mit Israel“ etwas wissen wollte, habe einfach „keine Chance, eine Auskunft zu bekommen“. Stefan Wehrmeyer, Betreiber der Internetplattform Frag den Staat, bezeichnet eine solche Situation und Umsetzung des IFG gegenüber der Zeit etwa als „frustrierend“. Da dieser Wandel in der Politik so langsam stattfindet, spricht die Zeit auch von einer „Stillen Revolution“.

Der aktuellste Newsletter von Wirtschaft-Vertraulich beschreibt die Öffnungsproblematik der Behörden im Sinne des IFG am Beispiel des Rechts auf Einsicht in die Steuerakte aus einer anderen Perspektive. Offensichtlich und absurderweise sei dieses Recht nicht vom IFG abgedeckt oder geregelt. Dieses hätte erst  vom Oberverwaltungsgericht (OVG) Schleswig-Holstein in seiner neuesten Entscheidung,  wonach man ein „Recht auf Akteneinsicht beim Finanzamt“ habe, aus dem IFG abgeleitet werden müssen. Die bisherige Praxis habe den Einblick nur bei Klagen und Sonderfällen gewährt. Doch der Haken – die Umsetzung des IFG sei Ländersache und gälte nicht flächendeckend. Laut Wirtschaft-Vertraulich gibt es in den Bundesländern Baden-Württemberg, Bayern, Hessen, Niedersachsen und Sachsen noch gar kein Informationsfreiheitsgesetz. So müssten wie in diesem Beispiel die Gerichte erst grundsätzliche Entscheidungen fällen, auf welche man sich dann auch in anderen Regionen berufen kann. Seit dem Urteil könne nun auch bundesweit auf Akteneinsicht beim Finanzamt „gepocht“ werden.

Und so ernährt sich das Eichhörnchen mühsam. Dennoch setzt das IFG seit seiner Einführung ein wichtiges Zeichen und leitet den Trend in die Richtung einer transparenten Gesellschaft mit gleichem Zugang für alle zu den öffentlichen oder privat für jemanden wichtigen Informationen ein. Somit tut es der Staat den erfolgreichen Unternehmen im digitalen Zeitalter gleich. Wie so oft in der Geschichte ziehen die Technischen Veränderungen in der Gesellschaft die politischen zumeist nach sich.

Als neue Wirtschaftsauskunftei für verbraucherfreundlich aufbereitete Firmenauskünfte und als Portal für transparente und seriöse Unternehmen im Bereich Finanzdienstleistungen schließt sich SCOREDEX den aktuellen gesellschaftlichen Entwicklungen voll an. Schließlich hat die Branche aufgrund von dubiosen Anbietern wie S&K, jährlichen Schäden in Milliardenhöhe und unzähligen geprellten Anlegern in den letzten Jahren starke Reputationsverluste erlitten. Beispielsweise gehören Finanzberater laut Readers Digest Studie “European Trusted Brands” zur mittlerweile unbeliebtesten und als am wenigsten vertrauensvoll einzustufende Berufsgruppe. Der Google-Trends-Chart für „Finanzberatung“ geht steil nach unten (s. Grafik).

 

Die hauptsächlichen Gründe für die derzeitige, problematische Situation auf den Finanz-, Anlage-, Beratungs-, Kapital,- und Immobilienmärkten liegen in der starken Diversifikation und Komplexität dieser Märkte, seiner Anbieter wie auch der angebotenen Leistungen und Produkte. Zudem sind diese teils nur schwach bzw. vollkommen unreguliert, weshalb man sie auch als Graumärkte bezeichnet und einstuft. Die vorvertragliche Einholung von Firmeninformationen bei den klassischen Wirtschaftsauskunfteien stellt dabei noch lange keinen adäquaten Anlegerschutz dar. Dass die gelieferten Daten dabei größtenteils unvollständig, schlichtweg falsch oder einfach an Aktualität vermissen lassen, dürfte mittlerweile allgemein bekannt sein. Hinzu kommt, dass es sich bei den Abfragen größtenteils um reine Negativmerkmale wie z.B. die Bonität handelt. Wichtige positive Faktoren wie die Kontinuität, die Medienresonanz oder juristische Merkmale werden dabei größtenteils ausgeblendet. So stellen klassische Wirtschaftsauskünfte eher eine reine Bestandsaufnahme der aktuellen finanziellen Situation eines Unternehmens dar.

Diese Umstände und die mit über 12 Jahren Erfahrung angesammelten Kenntnisse zum Thema Finanz- und Anlagebetrug sowie deren Auswertung waren der Anlass für SCOREDEX sich Gedanken darüber zu machen, wie die Transparenz, das Wissen und die Urteilsfähigkeit für alle Akteure in diesen Segmenten gesteigert werden kann und ein System zu entwickeln, das die  Sicherheit bei Vertragsabschlüssen für Verbraucher durch die  Minimierung der Risiken von Verlusten erhöht. Das Ergebnis ist ein stetig wachsendes Portal, welches die geschäftliche Vertrauenswürdigkeit von Unternehmen und den verantwortlichen Personen nach festen mathematischen Parametern und Algorithmen analysiert, wobei eine versicherungsmathematische Analyse der individuellen Faktoren aus mehreren tausend Betrugsfällen miteinfließt. Dazu wird auch die Vergangenheit des zu bewertenden Unternehmens analysiert und eine große Datenbreite geschaffen. Kriterien wie die Medienresonanz und Informationen von Verbraucherschutzorganisationen fließen in die Bewertung mit ein. Weitere Quellen, deren sich SCOREDEX bedient, sind z.B. Handels- und Unternehmensregister, Jahresbilanzen, Auskunfteien, Geodaten, sowie ein dauerhaftes Web Monitoring. Die Ergebnisse nach einer Prüfung werden zu einem Punktergebnis, dem SCOREDEX komprimiert. Aufgrund der permanenten Vernetzung mit den verschiedenen Schnittstellen ist SCOREDEX als ein dynamisches Bewertungssystem zu verstehen, das sich ständig selber aktualisiert.

Der Vorteil des SCOREDEX-Portals für transpansparente und geschäftlich vertrauenswürdige Anbieter von Finanz,- und Beratungsdienstleistungen, Kapitalanlagen und Immobilien liegt auf der Hand: Verbraucher haben nun eine Anlaufstelle bei Ihrer Suche nach seriösen Anbietern in diesem Segment, bei der Sie schnell, unkompliziert und kostengünstig zum Ziel gelangen, und zwar bequem Anbieter zu finden, die sich transparent zeigen und denen sie aufgrund der neutralen Bewertung durch SCOREDEX vertrauen können. Einige der vielen Vorteile für Unternehmen sind der Reputations-, Image- und Vertrauenszuwachs, der sich wiederum als Neukundengewinn und Umsatzsteigerung im Unternehmenserfolg widerspiegeln.


Image courtesy of [Stuart Miles] / FreeDigitalPhotos.net

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